Ihr lauft an dem verlassenen Herrenhaus in der Merlin Street vorbei, als plötzlich geisterhaftes Kinderlachen durch die Dunkelheit dringt. Ein eisiger Schauer läuft euch über den Rücken, doch eine unerklärliche Kraft zieht euch näher. Das Tor zum Anwesen steht offen, als hätte es euch erwartet. Kaum überschreitet ihr die Schwelle, umfängt euch eine erdrückende Kälte. Die Tür schlägt krachend hinter euch zu.Das Flackern einer alten Lampe wirft gespenstische Schatten über die bröckelnden Wände. Das leise Knarren der Dielen hallt wie ein Klagelied durch die Dunkelheit. Ihr seid gefangen. „Kommt und spielt mit mir…“ Die flüsternde Stimme eines Kindes durchbricht die Stille. Vor euch steht Lucy – ein kleines Mädchen mit zerzaustem Haar und einem zerrissenen weißen Kleid. Ihr Lächeln ist grotesk verzerrt, ihre Augen sind bodenlose, schwarze Abgründe. „Ich liebe Spiele,“ sagt sie kichernd und klatscht in die Hände. Vor euch erscheinen drei schwarze Kerzen, ihre Flammen werfen unheilvolle Schatten an die Wände. Die Luft wird schwer, ein dunkler Nebel kriecht aus den Ecken des Raums. „Löst die Rätsel der Flammen, um zu entkommen. Versagt ihr, wird die Dunkelheit euch verschlingen…“

Ihr fühlt, wie die Zeit sich verlangsamt. Die Flammen flackern und formen verzerrte Symbole in die Luft. Was bedeuten sie? Die Schatten um euch scheinen sich zu bewegen – lebendig, hungrig, wartend. Jede falsche Entscheidung könnte euer Ende bedeuten. Ihr müsst die Hinweise entschlüsseln, die Fallen umgehen und Lucys finsteres Spiel gewinnen. Doch Vorsicht – sie spielt nicht fair. Vertraut nicht euren Sinnen. Traut keinem Schatten. Und vor allem: Dreht euch nicht um.

Der Escape Room, der euch den Atem raubt

Dieser Escape Room ist nichts für schwache Nerven. Die düstere Atmosphäre, die unheimlichen Rätsel und die bedrohliche Präsenz von Lucy machen dieses Abenteuer zu einem Albtraum, den ihr nicht so schnell vergessen werdet. Nur wer Nerven aus Stahl besitzt, kann dem Herrenhaus in der Merlin Street lebend entkommen.